Ausgetrickst - Nicht mit uns!

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Die Kommunale Seniorenvertretung Münster lädt am 18.04.2018 um 14.30 Uhr in den Rathausfestsaal ein.

Dort präsentiert das Altentheaterensemble des Freien Werkstatt Theaters Köln, welche Tricks Betrüger und Diebe bei älteren Menschen anwenden und wie diese verhindert werden können. Das Projekt wird organisiert vom Landespräventionsrat NRW und der Polizei. Die KSVM freut sich, dass das Altentheaterensemble auf seiner NRW Tour für eine Vorstellung in Münster gewonnen werden konnte. Prävention und Aufklärung rund um Thema "Trickbetrügereien" sind der KSVM ein wichtiges Anliegen. Ab 14.00 Uhr besteht die Möglichkeit sich mit einem kostenlosen Kaffee auf die Veranstaltung einzustimmen. Im Anschluss an die Aufführung haben Sie im Publikumsgespräch mit der Polizei, den Darstellerinnen und Darstellern sowie der Regisseurin die Möglichkeit gezielt Fragen zu stellen.

Es wird um Anmeldung in der Geschäftsstelle der KSVM bei Frau Heitz unter der Telefonnummer 0251 492 3362 oder unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! gebeten.

Nähere Informationen zu dem Theaterstück und dem Altentheaterensemble erhalten Sie hier:

Ausgetrickst - Nicht mit uns!"
Szenen des Altentheaters des Freien Werkstatt Theaters Köln
zur Prävention von Trickbetrügereien an älteren Menschen

Inszenierung: Ingrid Berzau mit dem FWT-Altentheaterensemble, Mitarbeit Brigitte Bauer

 

“Uns passiert so etwas doch nie!" Das Altentheaterensemble des Freien Werkstatt Theaters Köln (FWT) setzt sich mit Trickbetrügereien an alten Menschen auseinander, schlüpft dabei in die Rollen von älteren Menschen und Trickbetrügern und experimentiert mit möglichen Strategien. Eigene Erfahrungen, Fallbeispiele und die Frage, warum Trickbetrügereien oft gerade bei älteren Menschen gelingen und wie sie verhindert werden können, sind Grundlage des Theaterstücks. Dabei geht es nicht um distanziertes Theater, um das Vorspielen von erfundenen Szenen, sondern um erlebte Realität.
Das Altentheater des Freien Werkstatt Theaters, das seit Jahrzehnten erfolgreich eigene Lebenserfahrung auf die Bühne bringt und den Blickwinkel auf die eigene Generation richtet, widmet sich mit Empathie und Neugier diesem Thema.
Die Szenenfolge entstand in Kooperation mit der Polizei Köln und stellt einen wichtigen präventiven Beitrag dar, um ältere Menschen auf das Problem der Trickbetrügerei aufmerksam zu machen, über die Mechanismen aufzuklären und vor möglichen Übergriffen zu schützen. Dank des Landespräventionsrates Nordrhein-Westfalen wird eine Tournee durch NRW-Städte ermöglicht.

An die Aufführung schließt sich ein Nachgespräch seitens der Polizei mit dem Publikum und dem Altentheaterensemble an, das den Zuschauern die Möglichkeit bietet, gezielt Fragen zu stellen.

 

DAS FWT-ALTENTHEATER

Das Altentheater des Freien Werkstatt Theaters Köln (FWT) gründete sich 1979 als erstes Altentheater der Bundesrepublik Deutschland. Unter professioneller Leitung werden Theaterstücke entwickelt, die die Lebens- und Zeitgeschichte der Beteiligten widerspiegeln, den Eintritt ins Pensionsalter und das Leben als älterer und alter Mensch heutzutage thematisieren. Auf die Bühne kommt das Repertoire sowohl im eigenen Theaterhaus in der Kölner Südstadt als auch auf Gastspiel. Einladungen dazu kommen aus ganz Deutschland, aber auch aus dem europäischen Ausland.
Zu den vielfältigen Aktivitäten des FWT in der Altenkultur gehören nationale und internationale Theaterprojekte und Festivals, allen voran 1999 das Erste Welt-Altentheater-Festival mit über 250 Beteiligten aus vier Kontinenten, ferner Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen sowie Modellprojekte, darunter 1988-1991 ein bundesweites Modellprojekt. Im Jahr 2008 beteiligte sich das Altentheaterensemble an der NRW-Landesinitiative „Junge Bilder vom Alter“, zwei Jahre später gestaltete es das Landesprojekt „Altersbilder auf der Bühne“. Aus der Reihe von Ehrungen, die das Altentheater im Laufe der Jahre entgegen nehmen durfte, seinen genannt die Auszeichnung als Zukunftsprojekt im Rahmen des Robert-Jungk-Preises 2007 und der Hauptpreis des Otto-Mühlschlegel-Preises „Zukunft Alter“ (2008), verliehen von der Robert Bosch Stiftung. Das Jahr 2014 brachte eine Nominierung für den Deutschen Engagementpreis.

www.altentheater.de