Treffen der Euregio in Enschede am 12.10.2016

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Beginn 11.00 Uhr

Teilnehmer:  Frau Barbara Klein.Reid, Frau Jutta Hammes, Frau Maria Stubbe, Herr Karl-Heinz Schräder und Herr Hartmut Kraul

5 Mitglieder der KSVM folgten einer Einladung der Euregio um einen gemeinsamen Tag in Enschede zu verbringen. Unter dem Begriff „Home“ sind die Anfangsbuchstaben der Städte Hengelo, Osnabrück, Münster und Enschede zusammengefasst, erklärte man uns.

 

Empfangen und gefahren wurden wir in einem historischen  Bus der TET Enschede am Bahnhof.

Der erste Anlaufpunkt unserer Rundfahrt durch Enschede war die Einrichtung des holländischen Gesundheitswesens „Erve Het Leppink“. Dort wurden Kaffee, Tee und holländischer Kuchen gereicht.

Wie wichtig von holländischer Seite das Zusammentreffen  genommen wurde, war darin zu sehen, dass die Begrüßung durch den zweiten Bürgermeister – mit Amtskette - erfolgte. Er betonte in seiner Ansprache die Wichtigkeit und Notwendigkeit dieser grenzübergreifenden Treffen der Senioren.

Die weitere Begrüßung und der Einstieg in die Veranstaltung erfolgten durch den Direktor des Pflegeheims „De Posten“ u.a. mit dem Hinweis, dass es in Holland keine Altenheime gäbe. Dies ist ein großer Unterschied zu Deutschland.

Das Pflegeheim „De Posten“ ist mit 220 Bewohnern, davon 60 Demenzkranken, bewohnt. Da Holland und die Städte in Pflegebezirke aufgeteilt sind, kommen auf den besuchten Bezirk ca. 1000 Pflegefälle. Als Personal stehen ca. 7oo Kräfte und ca. 300 Ehrenamtliche zur Verfügung. In den Bezirken gehe es nicht nur um die medizinische Betreuung, sondern auch um die zwischenmenschlichen Kontakte und die gegenseitige Hilfe. Wichtig sei eben, die Vereinsamung zu verhindern. Die Unterstützung durch die Familie sei sehr erwünscht. Anschließend fanden Gespräche mit den Verantwortlichen, dem Pflegepersonal und den Heimbewohnern statt.

Ab 13.30 Uhr erfolgte eine Rundfahrt mit dem historischen Bus durch das „alte“ Enschede, wobei man wissen muss, das der Kernbereich vor Jahren durch explodierende Feuerwerkskörper total vernichtet wurde und so das „neue“ Enschede entstand.

Der Abschluss erfolgte im Stadtteil Roombeck, wo das Restaurant „Am Roozendaal“ das Ziel war. Das Restaurant ist ein Teil des bekannten Enscheder Museums „Twenter Welle“, das jetzt wieder neu eröffnet wird. Wir wurden dort mit leckeren Snacks und anderen holländischen Leckereien  verwöhnt.

Anschließend erfolgte die Verabschiedung durch die holländischen Kolleginnen und  Kollegen.

Von den mitgereisten KSVM-Mitgliedern wurde die Reise als erfolgreich angesehen.

 

 

Hartmut Kraul