"Geburtshelfer" der KSVM geht in wohlverdienten Ruhestand
Im Rahmen seiner Leitung des Amtes für Bürger- und Ratsservice unterstützte und begleitete Herr Kupferschmidt die Tätigkeit der Kommunalen Seniorenvertretung stets wohlwollend und aktiv. Dies nahm der KSVM-Vorstand zum Anlass, sich dafür bei ihm zu bedanken.
Medien Probier Tag 2024
"Digitalisierung spielt mittlerweile in (fast) allen Lebensbereichen ein wichtige Rolle bei der Handhabung alltäglicher Abläufe. Ob es um Transaktionen mit Bank und Versicherung, die Buchung von Fahrkarten und Reisen, die Steuerklärung, den Austausch mit Freunden und Bekannten geht - diese Möglichkeiten bzw. Notwendigkeiten lassen sich nur mit entsprechenden Geräten (PC, Laptop, Tablet oder Smartphone) nutzen.
Gerade ältere Mitbürger haben diesbezüglich jedoch häufig Berührungsängste oder fürchten, sich in diesem 'Neuland' nicht zurechtzufinden. Die Macher des 2. Münsteraner Medien-Probiertages (darunter auch die Kommunale Seniorenvertretung Münster) hatten für Samstag, 02.03.2024 ins Forum der VHS eingeladen - und fast 200 Interessenten kamen. Ob es um Aspekte bei der erstmaligen Anschaffung eines Smartphones, Infos zu geeigneten Apps, Fragen der Sicherheit im Internet, wie funktioniert Online-Banking, was ist bei Online-Käufen zu beachten, wie können auch Menschen mit Sehbehinderungen sich in der digitalen Welt bewegen - diese und viele andere Fragen beantworteten die vor Ort präsenten Organisationen und Institutionen (z. B. Verbraucherzentrale, Polizei, Sparkasse Münsterland Ost, Digitalcheck NRW, Foerdiko und natürlich auch Manfred Poppenborg, Beate Frankrone und Günter Klemm von der KSVM."
Singen gegen Einsamkeit
Bundesweit fand am 10.12.2023 in ca. 20 Städten ein Weihnachtsliedersingen auf öffentlichen Plätzen statt. Aufgerufen dazu hatte das Netzwerk " gegen Einsamkeit" , .
In Münster war die KSVM mit Kooperationspartnern daran beteiligt. Das Singen fand um 18 Uhr auf dem ST.Josef - Kirchplatz an der Hammerstraße statt.
Von der KSVM waren Harald Esser und Barbara Klein-Reid dabei.
Aktionstag Gesund und Aktiv
Älter werden in Münster feiert Zehnjähriges
Zum mittlerweile 10 Mal luden das Gesundheitsamt der Stadt Münster und verschiedene Kooperationspartner (darunter auch die Kommunale Seniorenvertretung Münster) zur Veranstaltung ''Gesund und aktiv - älter werden in Münster' - und viele kamen ins Forum der Volkshochschule. Unter dem Oberthema 'Ernährung und Bewegung' zeigten sich rund 200 Besucher sehr interessiert an Vorträgen zu achtsamer Ernährung, die Rolle des Darms für ein gesundes Alter, Infos zum sicheren Umgang mit dem Pedelec und der Bedeutung von Bewegung zur Sturzvermeidung. Während einer längeren Pause konnten die Besucher sich an verschiedenen Ständen über Angebote diverser Organisationen für ältere Mitbürger informieren. Die KSVM war natürlich (wie im Vorjahr) auch vor Ort - unser Stand wurde von vielen Menschen aufgesucht, um sich über unsere Organisation und deren Aktivitäten zugunsten älterer Mitbürgen zu informieren."
Gesund & aktiv - älter werden in Münster
Schwerpunkt: Ernährung & Bewegung
Wann: Freitag, 24. November 2023, 14:00 bis 17:00 Uhr
Wo: Volkshochschule Münster, Aegediimarkt 2, 48143 Münster
Hier der Flyer mit weiteren Informationen
Digitalisierung - Fluch oder Segen
Unser Alltag mit Smartphones und Co.
Digitale Medien sind nicht mehr wegzudenken
Für die Kommunale Seniorenvertretung Münster (KSVM) ist das Thema „Digitalisierung“ weit oben auf der Tagesordnung. Um eines vorweg zu nehmen: Viele Seniorinnen und Senioren finden sich in der schönen Welt der Digitalisierung zurecht; aber es gibt auch viele Seniorinnen und Senioren für die ist die schöne Welt der Digitalisierung ein Buch mit sieben Siegeln. Sie reichen von älteren Menschen die beim Bäcker die Brötchen locker mit dem Handy bezahlen bis zu der Aussage „Lass mich mit diesem neumodischen Kram in Ruhe“. Dabei haben Seniorinnen und Senioren, so zeigt es die Bürgerumfrage 2021, eine durchaus positive Einstellung zur Digitalisierung. Auf die Frage „Wie wichtig finden Sie den Einsatz von Digitalisierung für eine zukunftsfähige Stadtentwicklung“ antworteten von 3.285 befragten Bürgerinnen und Bürgern 79,6% mit „Sehr wichtig bis wichtig“. Von den 976 befragten Seniorinnen und Senioren antworteten 73,1% mit „Sehr wichtig bis wichtig“.
Unter Digitalisierung (von lateinisch digitus ‚Finger‘ und englisch digit ‚Ziffer‘) versteht man die Umwandlung von analogen Werten in zifferntechnische Signale. Diese Signale bestehen nur aus den Ziffern „Null“ und „Eins“. Oft werden Internet, E-Commerce, Smart Home oder Industrie 4.0 unter das Schlagwort „Digitalisierung“ subsumiert.
Zwei Beispiele für die Vielfalt digitaler Anwendungen:
- Der Wohngeldantrag: Wohngeld kann beim Amt für Wohnungswesen und Quartiersentwicklung der Stadt Münster auch Online von zu Hause beantragt werden. Der Vorteil ist, dass die Antragsstellerinn bzw. der Antragssteller nicht mehr persönlich erscheinen muss. Der Nachteil ist, dass die Antragsstellerinn bzw. der Antragssteller einen Internetzugang benötigt.
- Das eRezept: Damit soll der Aufwand in der Praxis verringert wird. Der Arzt bzw. die Ärztin speichert das Rezept auf einem zentralen Server. Für Patienten gibt es drei Wege, um das Rezept einzulösen. Sie erhalten einen „Schlüssel“ für das eigentliche Rezept. Nur die Apotheke kann den Schlüssel und damit das Rezept lesen.
- Es gibt einen Papierausdruck mit dem „Schlüssel“
- Die „Schlüssel“ wird auf der KV Karte gespeichert.
- Die „Schlüssel“ kann mit einer App mit dem eigenen Smartphone abgerufen und in der Apotheke vorgezeigt werden.
Die Apotheke scannt den „Schlüssel“, hat damit Zugriff auf das Rezept und kann die Medikamente aushändigen. Für die Möglichkeiten 1 + 2 ist ein Besuch in der Praxis notwendig. Benötigten Patienten regelmäßig über einen längeren Zeitraum ein Medikament, kann eine telefonische Bestellung in der Praxis erfolgen. Dort kann das Rezept wie zuvor beschrieben gespeichert werden. Über die App ist die Verordnung sichtbar und kann in der Apotheke vorgezeigt werden. Der Gang in die Praxis entfällt somit. Hinweis: Das eRezept gibt es derzeit nur für gesetzlich Krankenversicherte.
Schön und gut, aber da fangen die Probleme an: So braucht man für einen Nachrichtendienst wie „WhatsApp“ oder den Wetterdienst „wetter.com“ oder die Information zum Tanken „Benzin-Blitz“ oder das „eRezept“ ein Anwendungsprogramm – eine App. Diese Apps findet man im Internet im GooglePlayStore oder dem AppStore von Apple um sie herunterzuladen und auf dem Handy zu installieren. Übrigens: Die meisten Apps sind kostenfrei!
Es klingt alles sehr einfach, aber es stellt sich die Frage: Wie mache ich das? Wer hilft mir dabei? Wo finde ich Unterstützung? Wo suche ich? Im Telefonbuch gibt es keine Antwort. Hinweise beispielsweise auf Internetkurse finden sich im Internet. Doch hier beißt sich die Katze in den Schwanz. Wer kein Internet hat bzw. nicht weiß, wie man im Internet recherchiert, der findet die Hilfe nicht. Und nicht immer stehen liebe Enkel, nette Nachbarn oder gute Freunde zur Verfügung.
Aus diesem Grund hier eine Aufstellung von 14 Adressen ohne Anspruch auf Vollständigkeit: